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DDR-Grenzstein nahe der Straße Nordhalben-Rodacherbrunn. Diese Steine wurden in den siebziger Jahren von der deutsch-deutschen Grenzkommission an der gesamten innerdeutschen Grenze errichtet. Sie stellen einige der wenigen Relikte der Grenzanlagen dar, die nach der Wende nicht entfernt wurden - schließlich markieren sie immer noch eine Landesgrenze, im konkreten Fall die zwischen Bayern und Thüringen.
An der Straße von Nordhalben (Bayern) nach Rodacherbrunn (Thüringen) wurde am 12.Januar 1990 ein neuer, kleiner Grenzübergang eröffnet. Nach der deutschen Einheit am 3.Oktober 1990 verschwand er so schnell wieder, wie er gekommen ist. 8 Fotos vom 12.Juli 2001
An dieser Stelle befand sich der Grenzübergang. Im Bild hinten links stand bis zur Wende ein Wachturm der Grenztruppen.
Diese rostigen Stümpfe sind die Überreste eines DDR-Verkehrschildes aus der Wendezeit, das die Einreisenden am Grenzübergang auf Geschwindigkeitsbegrenzungen hinwies
Kolonnenweg der Grenztruppen, der heute hinter der Kuppe von der Straße Nordhalben-Rodacherbrunn unterbrochen wird.
Blick in den ehemaligen Todesstreifen von Westen aus.
Ehemalige Grenzschneise Richtung Titschendorf. Der helle Streifen in der hinteren Bildhälfte ist der Kolonnenweg
Dieselbe Grenzschneise von der Gegenseite aus aufgenommen (bei Titschendorf/Thüringen).
Historischer Grenzstein an der ehemaligen "Staatsgrenze". Bei seiner Errichtung im 19. Jahrhundert trennte er das Königreich Bayern vom Fürstentum Reuß. |